Wer mich kennt, kennt auch meine Arbeit als professionelle Tierfotografin bei dogmoves Tierfotografie.
Ich bin gelernte Fotografin und lebe seit 20 Jahren in Mannheim.
Nachdem ich einige Stationen in meinem Leben hatte, u.a. als Mitarbeiterin in einer Chocolaterie, Kameraassistentin beim SWR und Cutterin, blieb ich der Fotografie treu.
In der langjährigen Erfahrung in der Portrait- und Businessfotografie war es mir immer eine besondere Freude, wenn ich Frauen portraitieren durfte.
Die meist anfängliche Unsicherheit wandelte sich dann im Endergebnis in ein starkes Portrait um.
Durch den Kontakt mit vielen Unternehmerinnen bei meiner Arbeit mit der Veranstaltungsreihe FuckUp Night Mannheim kam ich 2020 dann dazu selbst wieder Businessfotografie anzubieten, aber dieses Mal nur für Frauen.
Es gibt so viele wunderbare Frauen da draußen, die ihr Business mit Leidenschaft, Mut und Authentizität führen, diese möchte ich zeigen!
Mit diesem Blogbeitrag möchte ich den Startschuss setzen, für die Beitragsreihe: "Miss Pictures Fotografie stellt vor". In dieser Reihe möchte ich Businessfrauen und ihre Arbeit vorstellen mit 6 Fragen.
Ich mache hier mal den Anfang:
1. Was machst du beruflich?
Ich bin professionelle Tierfotografin und Businessfotografin für Frauen.
Wenn es die Zeit wieder zu lässt, plane und moderiere ich noch die Eventreihe FuckUp Night Mannheim, die dem Scheitern eine Bühne gibt. Diese Veranstaltung organisiere ich zusammen mit meiner Freundin und Kollegin Angela Kniesel.
2. Mit welchen drei Worten würdest du dich beschreiben?
Humorvoll, Weltverbesserer, tierlieb
3. Wie sieht die erste Stunde deines Tages aus?
Nach dem Aufstehen wecke ich meine Tochter, füttere die Vögel auf dem Balkon und richte das Frühstück. Ich selbst frühstücke nicht, sondern trinke nur einen Kaffee. Meist checke ich nebenher meine Nachrichten. Das möchte ich mir eigentlich abgewöhnen, da es einfach in der Morgenroutine stört. Je nach Wochentag muss ich meine Tochter zur Schule fahren und verbinde dies mit einem Gassigang im Waldpark mit meinem Hund. Das ist die erste Stunde unter der Woche in der coronafreien Zeit... Aktuell sieht es da etwas anders aus.
4. Was hat dich dazu bewegt, das zu tun, was du heute tust?
Ich habe ja schon angedeutet, dass ich einiges ausprobiert habe. Ausprobiert ist das falsche Wort, denn ich war da immer mit Überzeugung dabei. Nach dem Abitur hatte ich ein "Selbstfindungsjahr". Ich bewarb mich an mehreren Filmhochschulen, bekam aber nur Absagen. Ich wollte Filme machen. Nach den Absagen erinnerte ich mich an mein Hobby, die Fotografie. Somit kam ich an die Ausbildung zur Fotografin. Die bewegten Bilder ließen mich nicht los und ich ging zum Fernsehen, hinter die Kamera. Dann in die Postproduktion. Nebenher arbeitete ich immer als freiberufliche Fotografin und als 2005 Toni, ein weißer Schäferhund bei uns einzog, war nach ein paar Jahren die Idee geboren Tierfotografie anzubieten.
5. Was würdest du tun, wenn du nicht scheitern könntest?
Ich habe über diese Frage lange nachgedacht. Einfach könnte ich sagen, dass ich es dann ganz schön langweilig fände. Blöd wäre auch, dass die FuckUp Night Mannheim dann hinfällig wird. Wenn niemand mehr scheitert. Aber während ich das schreibe merke ich ja, dass es um mich geht. Also, das hieße, dass alles was ich starte ein Erfolg wird. Ok, dann könnte ich ja Lotto spielen und definitiv gewinnen. Ich würde ein Mensch-Hund-Zentrum eröffnen. Ja klar, ich würde glaube ich die Welt retten! Ja, das würde ich, wenn ich niemals scheitern würde...
6. Welches Buch und/oder welcher Film ist ein absolutes Muss?
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